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Karrierefortschritt - Wie bitte, geht’s nach oben?
Allen Erfolgreichen aber ist eines gemeinsam: Sie haben sich an vier Eckpfeilern orientiert.

1. Karriere macht, wer Erfolg produziert

Und dafür haben sich die Erfolgreichen das passende berufliche Umfeld gesucht, das, wo sie ihre Stärken einsetzen und ausbauen konnten.

Dieses Umfeld zu finden, setzt eine sorgfältige Analyse voraus, bei der Sie sich folgende Fragen selbstkritisch und detailliert beantworten sollten:

• Wo liegen meine Stärken?
• Was tue ich, um sie noch auszubauen?
• Wo liegen meine Defizite?
• Was werde ich tun, damit sie mich nicht behindern?
• Was von dem, was ich nicht so gut kann, gebe ich an andere ab?
• Was lerne ich noch dazu?

2. Karriere macht, wer fördert und gefördert wird

Wen fördern Sie? Und wie finden Sie Förderer? Einen Teil der Antwort haben die Erfolgreichen mit der Überlegung gefunden: Wo und wem sind meine Stärken besonders nützlich? Wem biete ich besonderen Nutzen?

Nutzen bieten ist keine Einbahnstraße - wem Sie Nutzen bringen, der ist dazu auch für Sie bereit. Erfolgreiche belassen es nicht bei der stillen Hoffnung! Sprechen Sie zum Beispiel mit ihrer Führungskraft offen über Ihre Ziele, Ihre Wunschaufgaben, Ihre Leistungsbereitschaft und die Unterstützung, die Sie von ihr erwarten.

Und dort, wo andere Menschen Ihre Karriere behindert haben - welchen dieser Menschen bieten Sie denn selber Nutzen - ganz konkret? Also: Welchen Nutzen werden Sie Ihren "Bremsern" in Zukunft bieten? Und denken Sie dabei an alle Menschen in Ihrem Umfeld. Auch Kollegen und Mitarbeiter können Rücken- oder Gegenwind sein!

3. Karriere macht, wer aus Rückschlägen lernt

Karriere braucht den langen Atem und die Standfestigkeit, Rückschläge als normal zu akzeptieren und mit festem Blick aufs nächste, neu gesetzte Ziel neue Wege zu suchen. Denn es lohnt nicht, falsche Wege mit mehr Energie noch einmal zu gehen.

Dabei hilft es Ihnen, wenn Sie Ihre Karriere nicht als Sprintrennen, sondern als Langstreckenlauf planen: Peilen Sie realistische Etappenziele mit vernünftigen Zwischenzeiten an. Erst wenn Sie die Etappenziele dann trotzdem nicht erreichen, können Sie "die Bahn wechseln".

Der Erfolgreiche sucht sich aktiv das Umfeld, in dem er wachsen kann. Übrigens: Vorsicht vor eingebauten Karriereknicks, wie Sie etwa aus der Fixierung auf einen Förderer resultieren können, zum Beispiel bei Assistenzpositionen. Die anfangs verlockend einflussreiche Stellung entpuppt sich oft als Sackgasse, wenn der große Chef selbst das Feld verlässt. Legen Sie daher für Ihre Verweildauer in solchen Positionen ein zeitliches Limit fest.

4. Karriere machen Sie durch Training

Persönlichen Erfolg hat, wer auch durch individuelles Training seinen „Werkzeugkasten“ immer wieder neu sortiert und ergänzt:

• Werteentwicklung und Spielregeln in meinem Unternehmen
• Werteorientierte Führung
• Kommunikation und Überzeugung an den schwierigen Schnittstellen
• Veränderungen positiv begleiten und nutzen

Karriere: Gleichung mit vier Bekannten

Stärken ausbauen, selbst fördern und Förderer finden, aus Rückschlägen lernen und Werkzeuge nutzen: Vier entscheidende Voraussetzungen für Karriere, die Sie selbst in der Hand haben. Sie müssen "nur" danach handeln. Und für den ganz großen Wurf gibt’s in der Tat noch eine fünfte: Glück! Und das soll den Tüchtigen auf Dauer ja besonders gut gesonnen sein!

VA-Trainer Jens Roth, Mai 2007
Jens Roth

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