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Führung
Weniger Management
bedeutet häufig besseres
Management.
Eine gute Führungskraft sollte Sitzungen immer dazu nutzen um Fragen zu stellen, um weitere Informationen zu erhalten und um etwas zu lernen.
Eine gute Führung besteht darin, dass man gute Ideen entdeckt und sie schnell im Unternehmen verbreitet. Ein ständiger Wandel ist die Voraussetzung für eine produktive Entwicklung. Bestehende Verhältnisse führen immer dazu, dass bisherige Erfolgsstrategien beibehalten werden. Dies kann aber zur Gefahr werden, wenn sich nämlich das Umfeld ändert und die früheren Erfolgsprinzipien nicht mehr gültig sind. Eine schonungslose Analyse der realen Situation führt dazu, dass man vorhandene Fehler aufdecken kann und neue Wege aufzeigen kann.

Jeder Manager kann immer auch zuviel des Guten tun. Zuviel Kontrolle, zuviel Bürokratie, zu schwerfällige Entscheidungsprozesse. Gerade ständige Kontrolle und Beeinflussung kann dazu führen, dass die Produktivität nachlässt und das sich die Mitarbeiter in ihrer Entfaltung gehemmt fühlen. Eine gute Führungskraft muß eher erleichtern als kontrollieren, eher vereinfachen als verkomplizieren, eher beschleunigen als bremsen. Eine moderne Führungskraft muss eher inspirieren als sich einmischen und beeinflussen.

Eine Führungskraft muss auch dafür sorgen, dass anständiger Zustrom an Ideen, Anregungen und Energien erfolgt. Dies kann durch neue Mitarbeiter, neue Konzepte und eine neue Unternehmenskultur erfolgen. Gute Ideen müssen entdeckt werden und anschließend müssen sie weiter ausgebaut und in das eigene Unternehmen vollständig integriert werden.

Weniger Management bedeutet häufig besseres Management. Die freien Entfaltungskräfte der Mitarbeiter sind ein wichtiges Potenzial um Dynamik und Entwicklungspotenzial in ein Unternehmen hinein zu bringen.

Gute Führungskräfte können ihre Mitarbeiter mit Energien aufladen und sie anregen. Schlechte Führungskräfte deprimieren ihre Mitarbeiter und kontrollieren sie zu stark. Übermäßig aufpassen und übergenau kontrollieren hemmt immer die Motivationskräfte. Gute Führungskräfte sind in der Lage das ganze Unternehmen mit ihren Ideen zu begeistern und zu motivieren. Enthusiasmus erreicht man dann am besten, wenn man seinen Mitarbeitern große Freiräume überlässt und ihnen viel Verantwortung zugesteht. Gute Führungskräfte versuchen die Unternehmensabläufe zu fördern und zu unterstützen als sie zu kontrollieren. Mit einer zu starken Kontrolle wird das freie Spiel der Kräfte beeinflusst und die Eigenmotivation der Mitarbeiter gehemmt.

Bedeutende individuelle Fähigkeiten von Führungskräften können unwichtig werden, wenn sie gleichzeitig auf einen Teamschwächling Einfluss ausüben, der die Zusammenarbeit erschwert.

In einem effektiven Unternehmen sollte die Bürokratie soweit wie möglich abgebaut werden. Die Befolgung von zu vielen Anweisungen führt zu Lähmungen und der Verschwendung von Energien.

Autor: Dr. Arnold Kitzmann, Management-Institut Dr. A. Kitzmann
hhtp://www.kitzmann.biz

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